Der Einsatz der jeweils neuesten IT-Technologien hat in den meisten Unternehmen in Deutschland nicht mehr den absoluten Vorrang. Das ergab eine Umfrage des US-Unternehmens Vitria unter 82 IT-Entscheidern. 76 Prozent gaben dabei an, die Optimierung der Geschäftsprozesse habe Vorrang – 22 Prozent sahen den Technologieeinsatz als gleichrangig an.
Die für die IT seit Jahren typische Technologie-Orientierung ist damit offenbar nicht mehr gegeben. Vielmehr gab eine Mehrheit der Umfrage-Teilnehmer an, dass die Optimierung der Geschäftsprozesse mittlerweile eine wichtige Rolle in der IT-Strategie spielt. So sagten 58 Prozent der IT-Entscheider, sie hätten Lösungen für das Business Process Management (BPM) im Einsatz – lediglich 7 Prozent konnten mit dem Begriff nichts anfangen.
Bei den BPM-Lösungen setzen sich Technologie-Standards langsam durch: Ein Viertel der Befragten hält Standards wie Web-Services, Java oder SOA (Service Oriented Architecture) für sehr wichtig. Erneut 7 Prozent legten darauf keinen Wert. Befragt nach den Anforderungen der anderen Fachabteilungen an die IT-Abteilung, gaben 58 Prozent an, diese seien realistisch. Ein Fünftel halten sie dagegen für überzogen und ungefähr genauso viele sind der Meinung, die Fachabteilungen nutzen die Möglichkeiten der IT nicht aus.
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