Pakistan ist größtenteils immer noch offline. Das Unterseekabel, das das Land über das arabische Meer mit anderen Kontinenten verbindet, ist jetzt beinahe eine Woche gekappt. Die etwa 10 Millionen Internet-Nutzer sind nur teilweise durch ein schnell aufgebautes Satellitennetz wieder angebunden.
Und auch dies gilt nach Informationen des TK-Marktforschungsunternehmens Telegeography nur für die großen Business-User und spezielle Nutzer wie Airlines, Banken und Börse. Gerade die mittelständischen Call-Center-Betreiber – immerhin eine Boom-Branche in Pakistan – klagen über Verluste, die sie bald nahe an die Insolvenz führen würden. Der TK-Monopolist PTCL spricht davon, dass der Schaden mit Sonntag Nacht bei 40 bis 60 Millionen Dollar liege. Außerdem seien nicht nur bestehende, sondern auch künftige Call-Center-Stellen dadurch gefährdet.
Das Schiff, das noch am Freitag auf die Suche nach dem Schaden gegangen war und diesen nicht weit von der Küste vermutet hatte, hat den Fehler noch nicht gefunden.
Es ist allerdings nicht das erste Mal, dass jene Technik eine Lücke aufweist. Sie ist betagt, im Jahr 1851 wurde zum ersten Mal und unter Mitwirkung der Entrepreneure Wilhelm und Werner Siemens zwischen Calais und Dover ein Unterseekabel verlegt und diese Technik half, das Siemens-Imperium aufzubauen. Und in der Nacht vom 25. auf den 26. November 2003 stiegen in England die Telefon- und Internetverbindungen aus. Schuld daran war ein Schaden an einem transatlantischen Unterseekabel. Auch hier ist bis heute nicht offiziell bekannt, was die aufwändig stabilisierte Leitung zum Versagen gebracht hat. Die Spötter in den Serverräumen munkeln aber: “Gibt es einen Kabel-Jau?”
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