Schon mal daneben getippt? Dieser Fehler hat jetzt eine Aktienhändlerin in Taiwan den Job gekostet. Sie hatte versehentlich Aktien im Wert von 251 Millionen Dollar gekauft. Doch der Kunde, Finanzdienstleister Merrill Lynch & Co, hatte eigentlich eine ganz andere Order platzieren wollen.
Die Angestellte des Broker-Hauses Fubon Securities hatte sich vertippt – sie war mit dem Order-System nicht genügend vertraut gewesen und muss sich jetzt eine neue Stelle suchen. “Diese Sorte Vorfall”, zitieren die Nachrichtenagenturen einen Fubon-Manager, “ist den Vorgesetzten wirklich schwer zu erklären.” Der nominelle Verlust für das Haus liegt demzufolge bei mehreren Millionen Dollar, auch die eigenen Aktien des börsennotierten Unternehmens rutschten ab.
Der Schaden, der an der Börse entstanden ist, ist allerdings schwer zu beziffern. Die falsche Order hatte mehreren Firmen einen unverdienten Höhenflug bereitet, bevor der Fehler korrigiert werden konnte. Fubon wird wohl noch die eine oder andere Konsequenz ziehen müssen. Zunächst hat das Aktienhandelsunternehmen damit begonnen, die Eingabesysteme für Kaufanweisungen zu überprüfen. Gründlichere Schulungen für neue Mitarbeiter sollen auch nicht schaden.
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