Google muss die Erotik-Lücke in Base schließen
Googles neuer Service, Base, ist knapp eine Woche nach dem Start scheinbar zu einer veritablen Umschlagbörse für pornografisches Material geworden.
Googles neuer Service, Base, ist knapp eine Woche nach dem Start scheinbar zu einer veritablen Umschlagbörse für pornografisches Material geworden. Selbst Kunden, die den familienfreundlichen Filter ‘SafeSearch’ eingeschaltet hatten, machten mit der neuen persönlichen Anzeigeform schlechte Erfahrungen, meldet die US-Presse.
Derzeit arbeite Google an einer Lösung des Problems. Der Service, mit dem Kunden personalisierte Informationsangebote auf die Google-Startseite einstellen können, krankt derzeit noch an dem Fehler, einem technischen Defekt. Erste Tester beschreiben das Leck in ihren Blogs als fulminant. So sei es möglich, dass die Suche Zehntausende Ergebnisse mit pornografischem Inhalt auswerfe.
Google-Sprecher Nate Tyler beschreibt, dass der Fehler zunächst in dem Filterprogramm gefunden worden sei. Er werde auch nur dort behoben. Die Base-Ausgabe ohne den Filter könnte sich aber, so befürchten die Nutzer, als virtueller Rotlichtdistrikt etablieren.