Der Windows Media Player 9 (WMP 9) bleibt löchrig. Auch zwei Wochen nach dem veröffentlichten Update, das die Spyware installierenden Trojaner blockieren sollte, prangern Sicherheitsexperten weiterhin die Lücke an.
Gegenüber der US-Presse haben sich ein Harvard-Forscher sowie ein Microsoft-naher Autor geäußert. Beide bestätigten unabhängig voneinander, dass das Update das Problem nicht gelöst habe. Der Softwerker selbst hat inzwischen wohl auch zugegeben, noch keine entgültige Lösung zu haben. Fälschlicherweise hat man in Redmond den Anwendern ein Update für den WMP 10 aufgeschwatzt. Das löse aber nicht das Problem in der Vorgängerversion, so die Experten.
Im Nachgang lästerten die beiden dann noch über den Software-Riesen. Die ganze Situation zeige einmal auf, wie konfus in Redmond gearbeitet werde. Es sei unendlich schwierig, den richtigen Ansprechpartner im Microsoft-Mikrokosmos zu finden. Jeder erkläre sich bei Problemen für ‘nicht zuständig’. Wenn der WMP aber ein Teil des Betriebssystems sein soll, dann müsse er auch auf der Sicherheitsebene so bevorzugt behandelt werden wie alle anderen Teile. Das habe Microsoft aber in diesem Fall vermissen lassen.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…