Der neue Siemens-Chef Klaus Kleinfeld hat ein neues System zur internen Messung von Rentabilität eingeführt. Dabei werden nach dem Muster einer Ampel die 100 Geschäftsbereiche mit einem roten, gelben oder grünen Licht klassifiziert – je nach Rendite. Das berichtete die britische Financial Times nach einem Interview mit Kleinfeld. Manager von “roten” Sparten müssten vor den anderen Bereichsleitern erklären, wie sie das Ergebnis verbessern wollten.
Gelingt ihnen das bis zum nächsten Gespräch nicht, sei das nicht gut für die Karrierechancen des Managers, so Kleinfeld. Gelbes Licht bedeute befriedigende Margen, grünes Licht gebe es nur für exzellente Zahlen. Ziel des Siemens-Chefs ist es, die operative Marge des Münchner Konzerns von derzeit 5 auf 9 Prozent zu steigern. Nur erfolgreiche Geschäfte schafften sichere Arbeitsplätze, hieß es.
Nur mit hoher Produktivität und Innovation ließen sich die 164.000 Arbeitsplätze in Deutschland sichern. “Wenn mal viel verdienen will, muss man viel zusätzlichen Wert schaffen. Das ist ein einfacher Mechanismus, eine Lebensregel.” Mit Standardprodukten in einer preisgesteuerten Branche könne ein Unternehmen in Deutschland nicht überleben, so Kleinfeld.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…
Cloud-Trends 2025: Zahlreiche neue Technologien erweitern die Grenzen von Cloud Computing.
Noah Labs wollen Kardiologie-Praxen und Krankenhäuser in Deutschland durch KI-gestütztes Telemonitoring von Patienten entlasten.
Neun von zehn deutschen Managern erwarten, dass der Einsatz von KI auf ihre Nachhaltigkeitsziele einzahlen…
Intergermania Transport automatisiert die Belegerfassung mit KI und profitiert von 95 Prozent Zeitersparnis.
Cyberattacken finden in allen Branchen statt, und Geschwindigkeit und Häufigkeit der Angriffe werden weiter zunehmen,…