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HP und Oracle machen Data Warehousing

Hewlett-Packard und der Datenbankhersteller Oracle bieten eine gemeinsame Lösung für Data Warehousing. Das Paket soll sich durch einen Festpreis und der damit verbundenen Überschaubarkeit der Investition von vergleichbaren Produkten abheben.

Dabei gilt, dass je benötigten TByte etwa 200.000 Euro anfallen. Besonders Großunternehmen und Mittelständler mit umfangreichen, hochkomplexen Business-Intelligence-Lösungen (BI) über 300GByte Speicherkapazität sollen sich angesprochen fühlen. Der Festpreis, so die Anbieter, soll schließlich die Unberechenbarkeit eines Auf- oder Ausbaus von Data Warehousing abschaffen und die Investition überschaubar machen.

Das BI-Bundle stellt sich als adaptive Lösung dar, die den Kunden Skalierbarkeit und Zukunftssicherheit bringen soll. Dafür soll vor allem die SW-Basis, der Real Application Cluster (RAC) aus Oracles Datenbank ’10g’ sorgen. Er bringt schließlich Grid-Fähigkeiten mit. Das Werkzeug virtualisiert die Ressourcen und macht sie so leichter zu verwalten.

Im Ganzen sieht eine Lösung beispielsweise so aus: Die Funktionen setzen auf einem Cluster auf und nutzen je zwei ‘Integrity rx4640’ Server als Datenbank-Server, sowie zwei ‘rp3440’ von HP als Applikations-Server. Die Server greifen auf Storage Area Networks zu, die sich entweder aus zwei ‘EVA 8000’ (Enterprise Virtual Arrays) oder aus zwei ‘MSA1000’ (Modular Smart Arrays) von HP zusammensetzen. Die Lösung nutzt das Betriebssystem ‘HP-UX 11i v2’, kann aber auch mit Linux- oder Microsoft Windows-Plattformen geliefert werden. Die Datenbank kommt von Oracle, außerdem auch die Partitionierung und Oracles OLAP-Technologie (Online Analytical Processing). Die Partner führen bereits 700 gemeinsam aufgebaute Data Warehouses weltweit ins Feld.

Silicon-Redaktion

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