3000 Jobs weltweit will Hewlett-Packard bis Oktober abbauen. 1600 Arbeitsplätze sind bereits den Sparmaßnahmen zum Opfer gefallen. Wie jetzt aus einer Meldung von HP an die US-Börsenaufsicht hervorgeht, wird das Unternehmen für Abfindungszahlungen insgesamt 236 Millionen Dollar ausgeben.
Noch in den 80ern und 90ern galt bei dem Unternehmen die Tradition lebenslanger Anstellung. Seit drei Jahren aber versucht der Konzern, die Zahl der Arbeitnehmer herunterzufahren. Angestellte müssen zum Teil seit Jahren ohne Lohnerhöhung auskommen.
Trotzt gewaltiger Einsparmaßnahmen, die der ehemaligen HP-Chefin Carly Fiorina den Spitznahmen ‘Kettensägen-Carly’ bescherten, blieb der Kurs des Unternehmens hinter den Konkurrenten IBM und Dell zurück. Was schließlich auch zur Absetzung Fiorinas durch das Board geführt hat. Fiorina-Nachfolger Mark Hurd will jetzt auf jeden Fall die starke Outsourcing-Strategie weiterverfolgen und weiter Jobs in Billiglohnländer auslagern. Nur 35 Prozent des Unternehmensumsatzes werden derzeit in den USA generiert.
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