Um Anwendern den IP-basierten Ansatz in Storage Area Networks (SAN) näher zu bringen, hat der US-Speicherspezialist SANRAD ein Web-Tool veröffentlicht, mit dem sich das Konzept testen lässt. Der ‘IP SAN Builder’ richtet sich in erster Linie an mittelständische Unternehmen und deren IT-Manager.
Sie können Daten zur Speicherumgebung ihrer Firma in das Tool eingeben, wie die Anzahl der Server, den Bedarf an dringenden Verfügbarkeiten und die Storage-Systeme, die das Unternehmen einsetzen möchte. Auf Basis dieser Informationen errechnet das Serviceprogramm, wie ein IP SAN in die angegebene Umgebung passen und dort arbeiten würde. Aufgezeigt wird auch die Einsatzart der Server und die jeweilige Verteilung der Anwendungen und Daten.
Teil der Auswertung ist auch ein Vorschlag, welche SANRAD-Produkte am besten in die vorgegebene Speicherumgebung passen würden. Auch die Kostenunterschiede zwischen IP SANs, Fibre Channel SANs und direkt angebundenen Storage-Systemen werden aufgeschlüsselt. “Wir wollen die Anwender über die Unterschiede aufklären, so dass sie entscheiden können, ob ein IP SAN überhaupt Sinn machen würde für ihre Umgebung”, sagte Zophar Sante, SANRADs Marketing Vice President.
So ganz selbstlos sind die Bemühungen freilich nicht, Analysten sprechen von einem cleveren Marketing-Schachzug. Schließlich weist SANRAD den Nutzern des Tools explizit den Weg zum Einsatz der Produkte des Unternehmens. Der Webservice ist laut Branchenbeobachtern auch ein ideales Schaufenster für die SANRAD-Technologie, die die erste Switch-basierte ISCSI Storage Virtualisierungsplattform auf dem Markt sein soll.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…