RSA hat einen Authentifizierungsdienst entwickelt, der erlaubt, dass sich Anwender mit einem einzigen Berechtigungsnachweis auf mehrere Webseiten einwählen können. Mit dem Vorstoß will das Unternehmen Zugangsmechanismen benutzerfreundlicher machen.
Der Plan ist, dass sich Anwender mit einem Gerät, sei es eine Smart Card, ein Token, ein USB-Stick oder auch PDA und Handheld eine Zugangserlaubnis zu diversen Webseiten verschaffen. Voraussetzung ist, die Betreiber der Webseite sind an den Dienst angeschlossen. Dann generiert nämlich das Gerät alle 60 Sekunden einen zufälligen Passcode, der beim Einwählen auf die Website von RSA überprüft wird und der schließlich über den Zugang entscheidet. Man muss es sich wohl so ähnlich vorstellen, wie ein Single-Sign-on-System mit dem Unterschied, dass nicht Applikationen, sondern Webseiten passwortgeschützt sind.
Der Service, der Ende dieses Jahres in die Testphase gehen soll, zielt vor allem auf das Business-to-Consumer-Geschäft. Beispielsweise können Banken ihren Kunden die Dienstleistung anbieten, damit diese mit geringerem Aufwand und weniger Passwort-Wirrwarr auf ihren persönlichen Seiten der Bank surfen können.
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