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HP schließt End-to-End-Lücke mit eigenem WAN-Router

Mit seinem ersten WAN-Router hat Hewlett-Packard (HP) nun endlich ein Portfolio zusammen, das Ende-zu-Ende-Lösungen aus einer Hand anbieten kann. Bislang fehlte im Weitverkehrsnetzbereich ein HP-eigenes Produkt, bisher war das die Domäne von Cisco-Eisen.

Die ‘ProCurve Secure Router’-Serie 7000 dl soll kleine und mittelgroße Zweigstellen mit einer zentralen Unternehmensseite am WAN-Rand koppeln und so eine Ende-zu-Ende-Verbindung herstellen. Und weil das nicht ohne Sicherheitsmechanismen geht, integriert der Hersteller eine Reihe von Funktionen, die einen sicheren Datenverkehr über die Leitungen gewährleisten soll. Dazu gehört eine Stateful Firewall, Zugangsregeln mit Hilfe von Access Control Lists (ACL), VLAN-Support (Virtual Local Area Network), Unterstützung für 802.1X-Protokolle sowie optional VPNs (Virtual Private Networks).

Die Produktreihe beginnt mit zwei Modellen. Der ‘7102dl’-Router besitzt zwei Slots für WAN-Karten und unterstützt bis zu vier Tier-1-Verbindungen. Der ‘7103dl’ hat drei Slots und kann maximal zwölf Tier-1-Verbindungen herstellen. HP wirbt außerdem mit einer lebenslangen Garantie, kostenlosen Software-Updates und gratis Telefonsupport. Beide Modelle sollen ab April verfügbar sein. Das kleinere kostet ab 1499 Dollar, für die 3-Slot-Variante muss der Anwender 2999 Dollar bezahlen.

Zeitgleich bringt der Hersteller ein Sicherheitsmodul für den ProCurve Switch 5300xl heraus. Das ‘Access Control Modul’ (ACM) verpasst jedem WAN-Port unter anderem Client-Authentifizierung, so dass nicht jeder Client eine eigene Authentifizierungs-Software aufgespielt haben muss. Das Tool wird ebenfalls ab April zu erwerben sein und kostet voraussichtlich 5499 Dollar.

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Silicon-Redaktion

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