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Neue Speicherbausteine von Fujitsu Siemens Computers

Fujitsu Siemens Computer, kurz FSC, wird auf der CeBIT 2005 das Rechenzentrum in den Mittelpunkt seiner B2B-Produkte stellen. Es gibt neue Storage-Produkte und Zusätze für die Idee des ‘Dynamic Data Center’. Dies ist zwar als Rechenzentrum der Zukunft noch genauso wenig eine greifbare Realität wie ähnliche Ansätze von Hewlett-Packard, IBM und Sun – dort heißt das ‘Utility’ Rechenzentrum, ‘on Demand’ und ‘N1’ -, aber FSC will zur Messe zusammen mit Technikpartnern zumindest das “Herz” des neuen Rechenzentrums fertig haben, das sind laut einer Unternehmensmitteilung “verschiedene Bausteine” für den Serverraum.

Außerdem gibt es ‘CentricStor’, eine virtualisierte Tape-Infrastruktur, die die Konsolidierung von Backup-Umgebungen deutlich einfacher machen soll. Mit Tape-Virtualisierung haben sich zuvor IBM und Storagetek lange beschäftigt. Darunter versteht man die Kombination von langzeitfähigen Tape-Speicherungen und teuren, aber viel schnelleren Festplattenspeichern. Eine Emulation sorgt nun dafür, dass sich die Festplatten wie Tapes verhalten und so das Beste aus beiden Welten verbinden. Der richtige Durchbruch für die Technik steht noch aus. Die neue FSC-Technik soll Cache-Mirroring unterstützen und so mehr Leistung bei größerer Kosteneffizienz mitbringen.

FSC hat zudem neue iSCSI-basierte SAN-Lösungen im Gepäck, auf die die Münchner erst auf der CeBIT selbst näher eingehen wollen. Bekannt ist hingegen, dass die LTO-3-Bandlaufwerktechnologie jetzt auf das gesamte ‘Nearline-Storage’-Produktportfolio ausgeweitet wurde.

Silicon-Redaktion

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