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IBM macht mehr Storage für den Mittelstand

IBM hat offenbar einen neuen Kauf-Trend bei den Kunden entdeckt und versucht, diesem zu folgen. Der Konzern hat seine Storage-Produktlinie runderneuert und die Preise gesenkt. Speziell die Kunden, die laut IBM immer mehr werden und eher Pakete als Einzellösungen kaufen, sollen damit adressiert werden. Außerdem spricht IBM damit den Mittelstand und kleinere Kunden wie beispielsweise Abteilungen an.  Sie sollen damit eher die Geschäftsprobleme des Alltags lösen können, hofft IBM.

Im Zentrum der Lösungen stehen die Produktgruppen für  ‘Midrange Tape’, ‘Midrange Disk’ und eine neue Version der ‘Storage Virtualization Software’. Im Tape-Bereich legt der Konzern den Schwerpunkt auf die Technik Linear Tape Open 3 (LTO), die neuste Generation des Speicherstandards. Außerdem gibt es für Kunden mit etwas mehr Speicherbedarf die Option auf doppelte Robotik bei der Tape Library ‘TotalStorage 3584’.

Im Festplattenbereich hat IBM bei ‘TotalStorage DS4000’ an der Leistungsschraube gedreht. Wie das Unternehmen mitteilt, erlauben die neuen Disk-Laufwerke mit 146 GByte, beziehungsweise 300 GByte, die Speicherkapazitäten nach Bedarf zu erweitern. Das derzeitige Maximum liegt demnach bei 67 TByte.

Schlussendlich steht jetzt die Speichersoftware auch für den Mittelstandskunden in einer Linie, die Produkte sind auf dem neuesten Stand, so IBM. Zunächst gibt es jetzt die Version 2.1 der Virtualisierungslösung ‘TotalStorage SAN Volume Controller’, die in Storage Area Networks (SAN) für Ordnung sorgen soll. Der Einbau eines neuen Features, ‘SAN Volume Controller Migration’, erlaubt demzufolge eine verbesserte Datenmigration zwischen unterschiedlichen Disk-Arrays. Heterogene Umgebungen bei Betriebssystemen und Clustering-Software sollen für die Software kein Problem sein. Das Preismodell für den SAN Volume Controller richtet sich nach dem TByte-Speicherbedarf des Kunden, was den Mittelständlern nach Ansicht von IBM entgegen kommt.

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Silicon-Redaktion

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