Hewlett Packard (HP) hat einen Patch online gestellt, mit dem eine Schwachstelle in den Versionen 5.0 bis 5.94 von ‘HTTP Server’ – einer Komponente von HPs webbasierter Management-Software – geschlossen werden kann. Die Lücke betrifft die Art und Weise, wie die Software eingegebene Parameter verarbeitet. Die gefährdeten Anwendungen laufen unter Windows NT 4.0, Windows 2000 und Windows 2003.
Nach Angaben des Sicherheitsunternehmens Secunia können Angreifer das Leck ausnutzen, um einen Host zu übernehmen. Hacker könnten einen Pufferüberlauf provozieren und dann beliebigen Code auf dem System ausführen. Außergewöhnlich sei, dass die Schwachstelle in heterogenen Software-Systemen auftrete, sagte Thomas Kristensen, CTO von Secunia, in US-Medien. Lücken dieser Art beträfen sonst meist homogene Software.
Bei den gefährdeten Anwendungen handelt es sich um ‘Array Configuration Utility’, ‘Insight Manager 7.x’, ‘Insight Management Agents’, ‘Performance Management Pack’, ‘Performance Management Pack Tools’, ‘ProLiant Performance Analyzer’, ‘Version Control Agent’ und ‘Version Control Repository Agent’. Mit dem Patch wird ‘HTTP Server’ auf die Version 5.96 aktualisiert. Die Schwachstelle kann auch geschlossen werden, indem man HPs ‘Systems Management Homepage Version 2.0’ einspielt.
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