Der lang angekündigte Internet Explorer 7.0 wird in den Voreinstellungen weniger Rechte haben. Damit will Microsoft die Gefahren von Browser-basierten Attacken eindämmen, wie ein jetzt ein Microsoft-Sprecher auf einem Briefing auf der TechEd Conference bestätigte, einen genauen Zeitrahmen für die Veröffentlichung gab Microsoft allerdings nicht bekannt.
Das nächste Update für den am weitesten verbreiteten Browser werde mit Sicherheits- und Privacy-Verbesserungen vollgestopft sein, erklärte Gordon Mangione, Vice President für Security Business und den Technology Unit bei Microsoft. Dadurch sollen die größten Bedrohungen für die Anwender aus der Welt geschafft werden.
“Wir haben den IE neu aufgebaut, und so gegen Exploits gewappnet”, so Mangione. Er nannte das Update einen ‘Internet Explorer mit weniger Rechten’. So werde der Client in Sicherheitszonen aufgeteilt werden, wodurch bösartigen Webseiten das Starten von AktiveX-Prozessen erschwert wird.
Daneben werden ausführbare Dateien anders gehandhabt. Neue Tools für Anti-Phishing und Anti-Spoofing sorgten zudem für mehr Sicherheit für den Anwender. Wie bereits bekannt, wird das Cross-Site-Scripting unterdrückt und SSL (Secure Socket Layer) verbessert. Eventuell werde auch Anti-Spyware in den Browser integriert, die sich derzeit noch in der Beta-Phase befindet. Mehr Bequemlichkeit soll das Feature ‘Fit-To-Page’ bringen. Es sorgt für bessere Ausdrucke von Webseiten.
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