Der Stahlkonzern ThyssenKrupp hat Hewlett Packard als Partner für den Aufbau einer unternehmensübergreifenden IT-Infrastruktur ausgewählt. Der IT-Konzern soll weltweit Software und IT-Services für 184.000 Mitarbeiter bei ThyssenKrupp in 900 Niederlassungen in 22 Ländern liefern.
Zu der Vereinbarung zählen drei Kernelemente. Zum einen implementiert HP ein Wide Area Network (WAN) für die Niederlassungen in den verschiedenen Ländern. Das neue WAN löst nach Angaben des Herstellers zahlreiche bislang lokal betriebene Netze ab. Zusätzliche Services dafür stehen ThyssenKrupp durch eine Allianz zwischen HP und British Telecom (BT) zur Verfügung, die das Weitverkehrsnetz gemeinsam als Outsourcing-Partner betreuen.
Weiterer Eckpunkt ist die Konsolidierung und Verwaltung des E-Mail-Systems für mindestens 50.000 Anwender auf der Basis von HPs Enterprise Virtual Arrays Speichersystemen und HP ProLiant Servern unter Microsoft Exchange 2003. Schließlich vereinbarten die Beteiligten ein Rahmenabkommen über Beratungsleistungen bei ERP-Projekten (Enterprise Ressource Planning), die unter anderem das Controlling und die Distribution anpacken sollen.
Die Laufzeiten der Verträge für diese drei einzelnen Projekte liegen zwischen drei und sechs Jahren, das Gesamtvolumen umfasst rund 100 Millionen Euro. Durch die Konsolidierung und Standardisierung soll ThyssenKrupp seine Kosten reduzieren und den Verwaltungsaufwand der IT verringern können.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…