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Black Duck und Palamida verbrüdern sich mit Eclipse und SourceForge

SCOs Klagewelle gegen Linux-Nutzer war die Geburtshelferin für Black Duck Software und Palamida. Beide haben es sich zur Aufgabe gemacht, proprietären und Open-Source-Code auseinander zu halten, um rechtliche Risiken bei Entwicklungsprojekten zu minimieren. Die Unternehmen haben sich jetzt zwei renommierten Plattformen angeschlossen: Der Eclipse Foundation, die an einer offenen Entwicklerumgebung arbeitet und SourceForge.Net, einem Portal für zahlreiche Open-Source-Projekte.

Zusammen mit den Eclipse-Entwicklern integrieren die Hersteller ihr Produkt als Plug-in in die Entwicklerumgebung, so dass bereits bei der Eingabe der Code auf möglicherweise riskante Vermischungen zwischen offenem und proprietären Code hin überprüft wird.

Über die Partnerschaft mit SourceForge werden die Code-Filter von Palamida über die aktuellen Entwicklungen von etwa 100.000 Open-Source-Projekten auf dem Laufenden gehalten. Palamida lädt nun täglich aktualisiert Code aus dem Portal herunter, damit die Erkennung von Open-Source-Code möglichst aktuell bleibt. Black Duck hat das Plug-in für Eclipse bereits veröffentlicht, Palamida wird bis zum Ende des Jahres nachziehen.

Silicon-Redaktion

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