Lenovos angekündigtes Engagement auf dem deutschen Markt könnte auch positive Auswirkungen auf die hiesige Jobsituation haben. Noch in der ersten Jahreshälfte des kommenden Jahres will der chinesische Computerkonzern im Bereich kleine und mittelständische Unternehmen Fuß fassen, sagte Lenovos Deutschlandchef Marc Fischer der Berliner Zeitung. “Damit können hier bestimmt eine Reihe neuer Jobs entstehen.”
Derzeit beschäftigt der Konzern, der vor einem halben Jahr die PC-Sparte von IBM übernommen hat, in Deutschland rund 130 Mitarbeiter. Weltweit arbeiten bei dem Unternehmen 19.000 Menschen und ist auf dem besten Weg, der erste chinesische Weltkonzern zu werden. “Die Strukturen wachsen allmählich zusammen, die künftige Unternehmensstrategie ist inzwischen klar”, sagte Fischer.
Die ehemalige IBM-Produktpalette soll künftig unter der Marke ‘Think’ – etabliert bereits durch die ThinkPad-Notebooks – weitergeführt werden. Die preiswerteren Produkte werden weltweit unter dem Namen Lenovo laufen. Vor allem der Heimatmarkt China entwickelt sich derzeit positiv. Dort ist Lenovo seit dem IBM-Coup in Umfragen das mit Abstand beliebteste Unternehmen des Landes. Enttäuscht sind jedoch viele Chinesen darüber, dass inzwischen weitgehend amerikanische Manager das Sagen haben.
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