Die Doppik, die “Doppelte Buchführung in Konten” soll bis etwa 2010 in allen Bundesländern das kamerale Rechnungswesen ablösen. Schon jetzt gibt es aber Städte und Kommunen, die den Schritt gewagt haben, und das nicht selten mit dem Softwarehaus SAP zusammen.
Der Hersteller hat in verschiedenen Projekten Musterlösungen für das neue Rechnungswesen in Standard-ERP-Anwendungen (Enterprise Ressource Planning) integriert. Diese Musterlösungen stellt SAP jetzt auch den Special Expertise Partnern zur Verfügung.
Die Musterlösung ‘Integrierte Doppik’ besteht aus Voreinstellungen der SAP Standardsoftware sowie einem in der Praxis erprobten betriebswirtschaftlichen Konzept für den Aufbau des kommunalen Finanz- und Steuerungssystems zur Vorlage für eigene Systemeinstellungen.
Die Musterlösungen entwickelt SAP laut eigenen Angaben zusammen mit den Partnern in Projekten und beim Aufsetzen von Geschäftsprozessen. Mit Hilfe der Voreinstellungen und der Dokumentationen sollen die Kommunen die Umstellung auf das betriebswirtschaftliche Rechnungswesen beschleunigen können.
Unter den Partnern finden sich derzeit BearingPoint, best practice consulting, CSC Ploenzke, die Datenzentrale Baden-Württemberg, IDS Scheer und Mummert Consulting. Anwender der Musterlösung sind unter anderem Bonn, Mühlheim und Frankfurt.
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