An der japanischen Universität Tokushima ist es Wissenschaftlern gelungen, Daten auf einen Fingernagel zu schreiben. Mittels Laser wurden in mehrere Schichten Löcher in den Nagel gebrannt, die ein Bitmuster ergeben. Ein optisches Fluoreszenzmikroskop kann die eingeschrieben Informationen wieder sichtbar machen.
Die Technik wäre als Alternative zu anderen biometrischen Merkmalen wie Fingerabdruck oder Gesicht zur Identifizierung vorstellbar, hieß es von den Wissenschaftlern. Auch der Einsatz als Kreditkarte wird in Betracht gezogen. Auf einem Fingernagel könnten bis zu 800 Kilobyte untergebracht werden.
Einige Schönheitsfehler hat das System freilich – Wärme nämlich könne das Bitmuster zerstören. Zudem wären die auf dem Fingernagel gespeicherten Informationen nicht sehr fälschungssicher, räumen die Wissenschaftler ein. Da das eingebrannte Muster zudem mit dem Nagel wieder herauswächst, müsste die Prozedur spätestens alle sechs Monate wiederholt werden.
Menschen mit auch nur einem minimalen Sauberkeitsanspruch lässt ein solcher Zeitplan zur Körperhygiene freilich schaudern. Ganz zu schweigen von Frauen, die solche Speicher ohne Frage innerhalb weniger Tage mit Waffen wie Nagellack und Feile zu Grunde richten würden. Kein Problem sagen die unermüdlichen Forscher aus Japan – sie überlegen schon, wie man die Daten in die Fingerkuppe brennen könnte. Aua!
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