Im Auftrag des britischen ‘Office for National Statistics’ (ONS) wird Siemens Business Services in den kommenden drei Jahren 250 Millionen britische Urkunden digitalisieren. Das Projekt umfasst alle Geburts-, Heirats- und Todesurkunden der Briten von 1837 bis heute – sie werden in eine einheitliche Datenbank transferiert.
Dadurch soll es künftig leichter werden, die Urkunden einzusehen oder Kopien anzufertigen. Allein im vergangenen Jahr hat das ONS mehr als zwei Millionen Anfragen nach Urkunden erhalten. Das Urkunden-Archiv der Behörde basiert auf 80.000 Mikrofilmen. Sie werden nun alle in Großbritannien gescannt und verschlüsselt – anschließend werden die digitalisierten Dokumente zur Datenerfassung nach Indien verschickt in das dortige Siemens Business Process Operation Center.
Bis die Datensätze wieder komplett an das ONS übergeben werden, wird der gesamte Prozess von Großbritannien aus überwacht – von einem speziell eingerichteten Center of Excellence. Grund sind die hohen Anforderungen an Vollständigkeit, Sicherheit und Genauigkeit. “Es ist wichtig, neue Lösungen zu entwickeln, die Zeit und Geld sparen und der Öffentlichkeit bessere Services bieten, besonders vor dem Hintergrund steigender Anfragen nach Zertifikaten”, so Carrie Armitage, Project Director bei ONS.
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