Macromedia streamt Videos ins Web
Die Serversoftware kombiniert nach Angaben des Herstellers Media-Streaming mit einer Entwicklungsumgebung zur Bereitstellung von Videoanwendungen
Macromedia hat das Programm ‘Flash Media Server 2’ auf den Markt gebracht. Die Serversoftware kombiniert nach Angaben des Herstellers Media-Streaming mit einer Entwicklungsumgebung zur Bereitstellung von Videoanwendungen. Damit ergänzt das Tool die Produkte ‘Flash Professional 8’ und ‘Flash Player 8’, heißt es.
Ein API (Application Programming Interface) sorgt dabei für eine programmierbare Streaming-Umgebung. Diese liefert eine Codekontrolle der Videoübertragung, eine automatische Bandbreitenüberwachung sowie eine Nutzer-Authentifizierung. Durch die Nutzung des neuen Videocodecs im Flash Player 8 gehören ruckelnde Bilder – insbesondere bei niedrigen Bandbreiten – der Vergangenheit an, so der Hersteller.
Der Flash Media Server 2 bildet damit die Grundlage für Anwendungen wie Video on Demand, Live-Webradio, MP3-Streaming, Video Blogging und Video/Audio-Chats. Unternehmen wie Nachrichtenportale, TV-Sender und Medienhäuser können so Videos direkt in das Webangebot integrieren.
Die Kosten der Software sind von der Konfiguration und der Anzahl der Lizenzen abhängig. Für eine Konfiguration mit zwei CPUs kostet das Tool etwa 4800 Euro. Nutzer mit einem laufenden Wartungsvertrag für den ‘Flash Communication Server’ erhalten ein kostenloses Upgrade. Weitere Informationen sind online zu finden.