Als Reaktion auf die jüngsten Phishing-Attacken auf ihre Kunden hat die Postbank ein neues TAN-System eingeführt. Seit dieser Woche können Kunden so genannte ‘indizierte Transaktionsnummern’ (iTAN) nutzen. Das heißt, bei einer Online-Überweisung gibt der Computer an, welche TAN aus der Liste benutzt werden muss. Nur mit dieser kann die Transaktion dann aktiviert werden.
Das neue Verfahren soll Phishing-Attacken nahezu unmöglich machen. Betrüger versuchen dabei, Bankkunden mit Hilfe gefälschter E-Mails vertrauliche Daten wie TANs zu entlocken, um anschließend die Konten der Opfer zu plündern. Als zusätzliche Sicherheit können Postbankkunden nun außerdem eigene Höchstlimits für Überweisungen festlegen.
Bisher bekamen Postbankkunden Listen mit 100 TANs, aus denen sie frei wählen konnten – die Gefahr, dass eine solche Transaktionsnummer von Cyber-Dieben erbeutet werden kann, sinkt mit dem neuen Verfahren nach Postbank-Angaben auf unter ein Prozent. “Nach wie vor gilt aber, dass die Kunden ihre Daten nicht preisgeben dürfen, wenn sie von Betrügern dazu aufgefordert werden”, mahnte das Geldhaus.
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