Sicherheit, Speicherlösungen und Datenbank-Technologien stehen im Mittelpunkt der LinuxWorld, die in dieser Woche in San Francisco stattfindet. Gerade bei den Neuankündigungen rund um das Thema Datenbanken macht sich die zunehmende Kommerzialisierung der Open-Source-Bewegung – in der Community heiß umstritten – deutlich bemerkbar. Bei den Unternehmen wiederum gewinnen die Pinguin-Lösungen für diesen Bereich zunehmend an Akzeptanz.
“Es setzt sich die Meinung durch, dass Open-Source-Produkte ein sehr, sehr brauchbares Business-Modell verfolgen und sich als glaubhafte Mitspieler etabliert haben”, sagte Steve O’Grady, Analyst beim Technologiespezialisten Redmonk, gegenüber dem US-Branchendienst eWeek. “Sie bewegen sich zwar nicht in genau den selben Märkten und konkurrieren auch nicht ‘feature-to-feature’ mit proprietären Lösungen – aber es gibt einen ziemlich großen Markt, der nicht an dem ganzen Schnickschnack der proprietären Anbieter interessiert ist.”
Die Akzeptanz für kommerzielle Open-Source-Produkte ist nach seinen Worten größer denn je. Die Datenbanken werden immer eine kritische Komponente im Applikationsgefüge bleiben – und die LinuxWorld zeige, dass die Möglichkeiten für dieses Gefüge brauchbar und dynamisch sind, so O’Grady. Bestes Beispiel dafür seien die Partnerschaften, die während der Konferenz angekündigt wurden.
So gab Dell bekannt, künftig MySQL-Datenbanken und den JBoss Applikationsserver zu verkaufen und auch Support dafür anzubieten. Das bedeutet, dass der Konzern damit zwei zusätzliche Layer des LAMP-Stack (Linux, Apache, MySQL, PHP/Perl) unterstützen wird – ein deutliches Zeichen für die zunehmende Verbreitung des Open-Source-Softwarepakets und der enormen Popularität der Datenbank. Dell wird das LAMP-Stack mit seinen Serverlinien PowerEdge 830 und PowerEdge 850 ausliefern.
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