Microsoft ist auf der LinuxWorld, die derzeit in San Francisco ihre Pforten geöffnet hat, sicherlich zu den illustren Gästen zu zählen. Aber der Hersteller will in diesem Rahmen die neue Interoperabilitäts-Strategie zwischen Unix und Windows vorstellen, die in dem kommenden Release des ‘Windows Server R2’ geplant sind.
Bei einem Chat mit Lesern des Szene-Magazins ‘Slashdot’ hat Bill Hilf, Chef des Linux-Labors bei Microsoft, schon vorab einige Details unters Volk gebracht. Näheres werde es dann im Verlauf der Woche geben, so der Microsoft-Mitarbeiter.
“Ich kann bestätigen, dass die neuen Generationen einiger Komponenten für Unix-Dienste in den Windows Server 2003 R2 integriert werden. So sind ein Client für das Network File System (NFS), ein NFS Server, User/Name Mapping, ein Server und Client für Telnet, Passwortsynchronisation sowie NIS Server-Komponenten in Server 2003 vorhanden”, sagt Hilf.
Optional werde es ein verbessertes POSIX-Subsystem und ‘SUA’, ein Subsystem für Unix-basierte Anwendungen, geben. Microsoft sieht im Support für Cross-Plattform-Management-Tools und der Interoperabilität zwischen den Betriebssystemen und einigen Anwendungen eine große Hilfe für viele Anwender. Hilf wird zudem selbst einige Funktionen auf der Linux-Messe vorstellen.
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