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Google Analytics wirft Fragen auf

Das Gratis-Werkzeug ‘Google Analytics’ zur Verfolgung von Web-Nutzung könnte eventuell fehlerhaft sein. Diesen Schluss legt eine Meldung aus den USA nahe. Demnach hat einer der Erstkunden den Service nicht zum Laufen gebracht.

Besonders peinlich ist dies, da sich der ehemals 200 Dollar kostende Dienst geradezu an jedermann richten sollte: einfach in der Handhabung und gratis. Doch nun sieht es so aus, als könne der Service nicht einmal von Leuten gestartet werden, die bereits Erfahrung mit dem Produkt haben, das Google von der Firma Urchin gekauft hat. Ethan Stock, Mitgründer der Firma Zvents, hat zumindest Schwierigkeiten damit, heißt es in der US-Presse. Er zahlte zuvor für den Dienst der Firma Urchin seine 200 Dollar im Monat und war registrierter und zufriedener User. Seit der Dienst gratis ist, so moniert er, funktioniert er nicht mehr.

Er habe auf wiederholte Anfragen “null, niente, nada” Ergebnisse erhalten. Auch wiederholtes Löschen, Deinstallieren, Herunterladen und Neukonfigurieren der Software haben zu keinem Ergebnis geführt und im Endeffekt nur Zeit gekostet. Für ihn ist inzwischen klar, dass er lieber etwas Geld in die Hand nimmt und einen verlässlichen Dienst erhält. Google selbst hat auf die Vorwürfe noch nicht geantwortet. Deshalb stehen sie jetzt in einem Blog.

Silicon-Redaktion

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