Microsoft hat ein Advisory für einen kritischen Fehler im Internet Explorer (IE) veröffentlicht. Das Leck war vom Sicherheitsunternehmen FrSIRT (French Security Incident Response Team) gemeldet worden. Die fehlerhafte Ausführung der Datei ‘Msdds.dll’ (Microsoft Design Tools Diagram Surface) könne es Hackern ermöglichen, die Kontrolle über den Rechner zu erlangen, hieß es.
Gefährdet seien nur die Systeme, die über die Datei ‘Msdds.dll’ verfügten, heißt es im Advisory. Das sind offensichtlich nicht alle Windows-Rechner, da die Datei nach den Angaben nicht per default in Windows enthalten ist. Microsoft kündigte an, das Leck zu patchen – entweder im Rahmen des monatlichen Patchprogramms oder mit einem Extra-Patch.
Bis dahin sollen sich die Anwender mit dem Workaround behelfen. Redmond rät, die IE-Security-Settings auf ‘Hoch’ zu setzten. ActiveX-Objekte sollen erst nach einer Bestätigung durch den Nutzer ausgeführt werden. Zudem gibt es Hinweise, wie die Ausführung von ‘Msdds.dll’ durch eine Änderung der ‘Access Control List’ (ACL) und der Registry unterbunden werden kann.
Derweil hat Microsoft sein ‘Windows Malicious Software Removal Tool’ aktualisiert. Anwender können ihre Systeme jetzt auch nach dem Zotob-Virus durchsuchen. Diese Malware griff vor allem Systeme mit Windows 2000 an und legte die Rechner großer US-Medien lahm.
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