Die australischen Truppen im Irak wollen ihre Ausrüstung ab Februar 2006 mit RFID-Chips (Radio Frequency Identification) kennzeichnen. Diese sollen ein Barcode-System ersetzten. Das sagte David McGahey, Director General of Material Information Systems bei der australischen Armee, gegenüber australischen Medien.
Danach soll die Lieferung von Marschverpflegung und Waffen mit Hilfe der Chips überwacht werden. Zum Einsatz kommen aktive Funk-Chips. Diese sind mit einer Batterie ausgerüstet und senden etwa 100 Meter weit. Lieferant ist der US-Hersteller ‘Savi Technology’.
Die RFID-Tags speichern zunächst einfache Zahlen und Identifikationsdaten, sagte McGahey. Die Armee experimentiere zudem mit ‘Contact Memory Buttons’, die bis zu acht MegaByte Daten speicherten. Diese könnten auch weiterführende Informationen – etwa zu Reparaturen – enthalten.
Die Armee verfüge über “Millionen Gegenstände”, deren Verbleib schwer zu verfolgen sei, so McGahey. Die Nachschubsysteme seien zudem primäre Ziele von Terroristen. “Der Nachschub ist am schwierigsten zu verteidigen.” Bis zum Mai 2007 soll das RFID-System auf andere Truppenteile in Staaten des Mittleren Ostens und an 34 australischen Standorten ausgedehnt werden.
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