Einkäufe im Netz schützen nicht vor Frust
Rund 90 Prozent aller Einkäufer im Netz haben ihre liebe Not beim virtuellen Shopping
Rund 90 Prozent aller Einkäufer im Netz haben ihre liebe Not beim virtuellen Shopping. Oft brechen Transaktionen vorläufig ab oder sind fehlerhaft.
Das hat das Unternehmen Harris Interactive bei einer Befragung von Nutzern von Online-Händlern, Banken sowie Reise- und Versicherungs-Portalen herausgefunden.
Die Ansprüche der Kunden sind demnach recht hoch. Rund 80 Prozent wünschen, bei der Online-Aktion den gleichen Service wie in der Filiale vorzufinden. Lediglich ein Fünftel der Online-Shopper scheint mit den vorgefundenen Angeboten zufrieden. Ein Drittel der Kunden gab zudem an, sofort zur Konkurrenz zu wechseln, wenn beim Einkauf Probleme auftreten.
Diese Probleme bestehen in erster Linie aus Fehlermeldungen, wie 40 Prozent der Befragten angaben. Unübersichtliche Navigation auf den Seiten wird annähernd ebenso oft bemängelt. Auch Schwierigkeiten beim Einloggen oder Endlosschleifen bei einer Transaktion sind häufige Probleme. Kleine technische Hürden oder schlechte Usability können da schnell für einen Online-Händler sehr teuer werden. Für die Studie wurden etwa 1900 US-Bürger befragt.