Categories: MobileUnternehmen

Cisco baut Brücken zwischen verkabelten und drahtlosen Netzen

Die neuen Produkte von Cisco sollen zwischen den drahtgebundenen und kabellosen Bereichen im Firmennetz der Kunden eine feste Verbindung schließen. Dafür wurden jetzt Zusatzgeräte für die Router-Serie ‘Catalyst 6500’ und für die Produktfamilie ‘Integrated Services Router’ (ISR) vorgestellt.

“Die Kunden wollen die Grenzen zwischen ihrem kabellosen Netz und dem kabelgebundenen Bereich verwischen und dabei gleichzeitig ihre Investitionen sichern – wir wollen ihnen dabei helfen”, sagt Andy Oldfield, Technical Marketing Manager bei Cisco Europe, Middle East and Africa (Emea), im Gespräch mit silicon.de.  “Die Anwender wollen drahtlose Netze ebenso einfach aufbauen können wie sie es von verkabelten gewohnt sind.”

Dafür sollen jetzt das ‘Wireless Service Module’ für den Catalyst und ein neues ‘Wireless LAN Controller Module’ sorgen, das sich in die ISR-Gerätegruppe einfügt. Die Kunden sollen sich damit ein hochperformantes Netz bauen können, das eine nahtlose Bewegungsfreiheit in einem bestimmten Bereich gewährleistet. Die hohe Netzabdeckung, die aus dem Innenbereich gewohnt ist, soll sich damit auf das gesamte Firmengelände erstrecken.

Oldfield: “Wir können uns im Bereich Krankenhäuser und öffentliche Kunden viel Interesse vorstellen, denn dort ist die Organisation oft über mehrere Gebäude verteilt, wichtige Menschen oder Geräte sind so leichter zu lokalisieren – aber die zugehörigen Location Based Services können wir nicht bereitstellen, nur die Möglichkeit, diese aufzubauen.”

Silicon-Redaktion

Recent Posts

IT 2025: IT-Führungskräfte erwarten massiven KI-Ruck

Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.

11 Stunden ago

Sofortzahlungen im Wandel: Sicherheit und KI als treibende Kräfte

Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…

14 Stunden ago

Blockaden und Risiken bei APM-Projekten vermeiden

Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.

2 Tagen ago

BSI-Bericht: Sicherheitslage im Cyberraum bleibt angespannt

Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

3 Tagen ago

KI-Hype in der Cybersicherheit – oder besser doch nicht?

KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…

4 Tagen ago

Netzwerksegementierung schützt vor Angriffen über die OT

Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…

4 Tagen ago