Die Entwicklergemeinde des freien Content-Management-Systems Mambo könnte vor einer Spaltung stehen. Das legen Berichte der US-Presse nah. Danach eskaliert gegenwärtig ein Konflikt zwischen der australischen Firma ‘Miro International’ und der gemeinnützigen ‘Mambo Foundation’ auf der einen Seite und freien Mambo-Entwicklern auf der anderen Seite.
Miro ist das Unternehmen, dass den Mambo-Code ursprünglich unter die Open-Source-Lizenz GPL (General Public License) gestellt hatte. Mit Unterstützung der Firma wurde im August die Mambo-Stiftung gegründet – mit dem Zweck, die weitere Entwicklung des Content-Management-Systems zu koordinieren. Die Foundation verfügt über die Marke Mambo und das Copyright.
Den freien Entwicklern geht der Einfluss der Stiftung jedoch zu weit. Diese sei gegründet worden, ohne die Empfehlungen der Entwickler zu berücksichtigen, heißt es in einem Statement. Miro gewinne über die Stiftung die Kontrolle über Mambo zurück, die Entwickler hätten in der Foundation keine Stimme.
Da beide Seiten angekündigt haben, Mambo weiter zu entwickeln, könnte es bald zwei Mambo-Versionen geben. Die Entwickler verlangten von der Foundation, ihre Software im Fall einer getrennten Entwicklung umzubenennen. Die Stiftung ließ derweil verlauten, es sei Zeit für die Beiträge von “frischen Entwicklern”.
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