Wovor Sicherheitsexperten bereits seit einiger Zeit gewarnt haben, das hat Microsoft jetzt offiziell bestätigt: Die Plug-and-Play-Lücke, die dem Zotob-Wurm in der vergangenen Woche Tür und Tor geöffnet hat, stellt auch für XP-Nutzer eine ernsthafte Bedrohung dar.
Rechner die mit einer bestimmten Konfiguration unter Windows XP mit Service Pack 1 laufen, sind ähnlich anfällig für den Schädling wie Windows-2000-Systeme, heißt es in einem Security Advisory von Microsoft. Gefährdet sind demnach XP-Systeme in denen ein gemeinsamer Zugriff auf Drucker und Dateien stattfindet und bei denen der Windows-Gastzugang aktiviert ist. Dies treffe vermutlich in erster Linie Privatnutzer, da in Unternehmensumgebungen die PCs meist mit einer Network-Domain verbunden sind – in diesem Fall sind die Rechner nicht von der Schwachstelle betroffen.
“Das ist ein kleines und begrenztes Angriffsszenario”, so Debby Fry Wilson, Director in Microsofts Security Response Center. “Weil jedoch die Windows-2000-Anwender in der vergangenen Woche angegriffen wurden, möchten wir zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, indem wir den Anwendern diese klarstellenden Informationen geben.” Die Wahrscheinlichkeit, dass es viele verwundbare Systeme gibt, ist nach ihren Worten “äußerst gering”.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…