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Microsoft: Bei RFID geht die Post ab

Microsoft hat eine Briefmarkenausstellung in Taiwan genutzt, um eine RFID-Lösung (Radio Frequency Identification) für Postunternehmen vorzustellen. Die Anwendung erlaubt es der Postfirma, dem Absender und dem Empfänger zu prüfen, wo sich eine Sendung befindet. Das System kann den Empfänger zudem über den MSN Messenger oder über SMS darüber informieren, wann die Sendung ankommen wird.

Für die RFID-Lösung liefert Microsoft die Software, die Chips stammen unter anderem von Texas Instruments. Viele Postunternehmen experimentierten derzeit mit dieser oder ähnlichen Techniken, sagte Dragon Shyy, Senior Consultant am Microsoft Technology Center in Taipeh, in US-Medien. Microsoft wolle seine Lösung an Taiwans Post verkaufen. Das Unternehmen sei zudem mit der indischen Post im Gespräch, so Shyy. Taiwans Post hat derweil noch nicht entschieden, ob sie Microsofts Lösung einsetzen wird.

RFID ist für Postunternehmen tatsächlich ein großes Thema. So hat die ‘International Post Corporation’ (IPC) im Mai 2004 einen Mega-RFID-Test gestartet. Darin werden bis zum Jahr 2011 etwa 3000 Testnutzer pro Jahr zirka 500.000 Briefe und Päckchen zwischen 36 Ländern verschicken.

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Silicon-Redaktion

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