Wer viel daddelt, ist ein besserer Liebhaber – mit dieser Aussage wirbt die Firma Peerclix um neue Kunden. Die sollen sich bei dem werbefinanzierten Gadget-Verteiler neue elektronische Spielzeuge holen und das andere Geschlecht dadurch magisch anziehen. Aber nicht etwa, weil sie ein Statussymbol wie den neuesten iPod benutzen, sondern weil ihre Finger besser trainiert sind – logisch.
Zum Beweis kommt ein britisches Model zu Wort. Ihr Freund, flötet sie, habe sie immer zu Fototerminen begleitet, damit die anderen Kerle sie in Ruhe ließen. Damit er sich dabei nicht langweilte, schenkte sie ihm eine Spielkonsole – und schon nach wenigen Wochen verbesserte sich ihr Liebesleben. Bereits nach kurzer Zeit habe sie einen deutlichen Unterschied gemerkt. “Ihr werdet nicht glauben, wie ‘handlich’ er unter der Bettdecke geworden ist”, sagt sie. Und jetzt weiß er angeblich, was Frauen glücklich macht – bis ihn eine Sehnenscheidenentzündung oder ein so genannter Gadget-Daumen vorübergehend zur Ruhe verdammen.
Vollbracht hat das Wunder, von dem sie sofort all ihren Model-Freundinnen erzählen musste, eine Konsole von Sony, die ‘PSP’. Diese und andere Gadgets können Nutzer gegen Angabe von Name und persönlichen Daten gratis als registrierter Peerclicks-User erhalten. Zu amourösen und sonstigen Testzwecken, versteht sich, rein zu Testzwecken. Es würde sich vielleicht lohnen herauszufinden, womit die Spitzenklasse der Liebhaber trainiert: mit einem Racing-Spiel, einem Ego-Shooter oder einer Brettspiel-Adaption. Wir werden das Rätsel vorerst nicht aufdecken können, denn einstweilen dürfen nur Briten mitmachen.
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