Categories: SoftwareUnternehmen

Lucasfilm baut Spiele auf Linux-Basis

Lucasfilm – das Studio von Regisseur George Lucas, das die ‘Star-Wars’-Filme zum Millionengeschäft gemacht hat – hat sich für Hewlett-Packard (HP) und Linux entschieden. In den meisten IT-Bereichen wird der 1971 gegründete Konzern – bei dem sich alle fragen, was er als nächstes tun wird – Hardware von HP und darauf zugeschnittene Linux-Systeme benutzen.

Wie das IT-Unternehmen mitteilt, ist dafür ein Vertrag mit drei Jahren Laufzeit abgeschlossen worden. HP liefert dabei für das gesamte Filmunternehmen Lösungen aus dem Programm ‘Adaptive Enterprise’, also aus der Outsourcing-, Rechenzentrums- und Dienstleistungsecke. Die einzelnen Produkte sollen Video-Generierung, die Gestaltung und Bearbeitung von visuellen Spezialeffekten in Medien, sowie die Verwaltung der vorhandenen Geschäftsanwendungen ermöglichen.

Dabei kommen HPs ‘xw9300 Workstations’ zu Einsatz. Insgesamt etwa 1000 Stück sollen mit AMDs Dual Core Opteron Prozessor und Linux- sowie Windows-Fähigkeiten ausgestattet und bei Lucasfilm aufgestellt werden. Hier arbeiten dann die Künstler und Entwickler an neuen Videospielen. Und damit die Ergebnisse auch sicher verfügbar bleiben, wollen beide Konzerne gemeinsam eine stabile und zukunftssichere Speicherinfrastruktur aus ‘StorageWorks XP 12.000 Disk Arrays’ und Ciscos Speicher-Switches ‘MDS 9509’ aufbauen. Daraus soll dann unter anderem auch auf Linux-Basis eine moderne Serverumgebung entstehen – für den nächsten Jedi-Reißer oder das nächste Spiel.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

IT 2025: IT-Führungskräfte erwarten massiven KI-Ruck

Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.

1 Tag ago

Sofortzahlungen im Wandel: Sicherheit und KI als treibende Kräfte

Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…

1 Tag ago

Blockaden und Risiken bei APM-Projekten vermeiden

Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.

3 Tagen ago

BSI-Bericht: Sicherheitslage im Cyberraum bleibt angespannt

Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

4 Tagen ago

KI-Hype in der Cybersicherheit – oder besser doch nicht?

KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…

4 Tagen ago

Netzwerksegementierung schützt vor Angriffen über die OT

Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…

5 Tagen ago