ADVA Optical Networking, ein Spezialist für Glasfasernetze im Weitverkehrs- und Metro-Bereich sowie bei Geschäftskunden, wird sein Produktportfolio bald deutlich erweitern und technisch verändern. Das ist die Konsequenz aus dem Zukauf von Covaro Networks, einem US-Anbieter kupfer- und glasfaserbasierter Produkte. Diese sollen die bislang vor allem auf Glasfaser ausgelegten Lösungen von Adva ergänzen.
Covaro stellt intelligente Netzabschlussgeräte (Terminierung) für Ethernet-basierte Weitverkehrsnetzanwendungen her, mit deren Hilfe beispielsweise Netzbetreiber ihre Dienste über Glasfaser- oder Kupferleitungen und über Techniken wie SONET/SDH, DS3/DS1 und E3/E1 schicken können. Die genannten Techniken bezeichnen verschiedene physikalische und optische Methoden der Übertragung und Terminierung. Die Covaro-Lösungen dafür sollen in ADVAs Produktlinie ‘Fiber Service Platform’ eingebaut werden, eine Ethernet-Zugangslösung.
Brian L. Protiva, der Vorstandsvorsitzende von ADVA erläutert, dass vor allem die Produkte rund um ‘Etherjack’ von Covaro interessant waren, weil sie über “sehr weit entwickelte Funktionalitäten zur Ende-zu-Ende-Überwachung von Verbindungen” verfügen. ADVA will jetzt an die Weltspitze, wenn es um Ethernet-Zugangslösungen geht.
Dabei werden die etwa 50 Covaro-Mitarbeiter gebraucht. Sie sollen mithelfen, die eigenen Produkte zu verfeinern und auf die neue Mutter und ihre Technik abzustimmen. Ein Großteil dieser Arbeit wird von Covaro-Seite aus in dem Forschungslabor in den USA stattfinden. ADVA, ein Unternehmen aus Deutschland, will 15 Millionen Dollar für die US-Spezialisten ausgeben, die bisher nach eigenen Angaben ihre Produkte an 60 Carrier, vor allem in den USA, verkauft haben. Das Nordamerikageschäft von ADVA soll durch den Zukauf also einen deutlichen Schub erhalten.
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