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Microsoft probt das Backup

Microsoft auf dem Weg zum Allrounder: Die Storage-Pläne des Konzerns werden Anfang September konkretisiert. Dann soll die Redmonder Backup-Lösung ‘Data Protection Manager’ (DPM) offiziell vorgestellt werden, obgleich der Markt bereits von Speicherkonzernen wie Veritas, Engenio, EMC, HDS und IBM und kleineren Spezialisten wie Asigra besetzt ist.

DPM soll nach Angaben von Ben Matheson, Produktmanager bei Microsoft, für 950 Dollar im Grundpaket zu haben sein. Darin sind ein DPM Server sowie Lizenzen für den Schutz von zusätzlich drei File-Servern enthalten. Der Preis spiele eine entscheidende Rolle, Geschäftsqualität für viele Kunden zu bieten, sagte er der US-Presse.

Seit der ersten Public Beta im April sei die Zahl der Downloads auf mittlerweile über 50.000 gestiegen, noch einmal so viele sollen weiter verbreitet worden sein. Dieser Kundenandrang habe Microsoft bewogen, die Lösung für einen größeren Kundenkreis anzubieten. Bislang gibt es aber erst einmal die Version für das Produktionsgewerbe. Die Disk-basierte Software soll Unternehmen dabei helfen, ihre Backup- und Recovery-Zeiten merklich zu verkürzen. Daten sollen beispielsweise direkt vom Desktop aus gefunden und gesichert werden können. Microsoft will eine Trendwende hin zum Disk-basierten Backup entdeckt haben. Dafür steht die neue Lösung.

Silicon-Redaktion

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