Die Themen Virtualisierung und Stateless Linux stehen im Mittelpunkt der Zukunftsstrategie des Linux-Distributors Red Hat. Gemeinsam mit der Unterstützung der Entwickler sollen die drei Eckpunkte dafür sorgen, die Kosten für die IT-Infrastrukturen zu senken. “Zur Zeit werden Technologien entwickelt, die den Einsatz von Open Source Software in den kommenden Jahren zu einem unglaublich strategischen Element für Kunden werden lassen”, sagte Red-Hat-CTO Brain Stevens. “Virtualisierung und Stateless Linux werden die Mittel sein, um erstaunliche funktionelle Effizienz und Flexibilität zu erreichen.”
Dazu will Red Hat der Entwicklung der Virtualisierungslösung Xen einen deutlichen Schub verpassen. Die für Ende 2006 geplante Hauptversion von Red Hat Enterprise Linux wird eine komplett integrierte Funktion zur Server-Virtualisierung enthalten. Das Preismodell soll dabei möglichst einfach gehalten werden, so dass Nutzer eine unbegrenzte Zahl virtualisierter Server-Instanzen zu einem gleichbleibenden Basis-Abo-Preis (Flat Subscription) nutzen können.
Der Linux-Distributor hat außerdem sechs neue Mitarbeiter eingestellt, um an dem Xen-Projekt zu arbeiten und es möglichst bald in den offiziellen Linux-Kernel einzubringen. Als Zeitrahmen ist von zwei Monaten die Rede. Zu Red Hats konkreten Plänen für die Entwickler-Unterstützung gehören außerdem Investitionen in Open-Source-Werkzeuge wie Eclipse, SystemTAP oder Frysk, zudem der Ausbau spezieller Inhalte, Dienstleistungen und Schulungen für die Entwickler kommerzieller Applikationen.
Bei Stateless Linux sollen alle wichtigen Daten im Netzwerk gespeichert werden. Durch intelligente Backup- und Update-Systeme werden diese dann an jede beliebige lokale Maschine übertragen, die der Anwender auswählt. Das soll günstig zu wartende Thin Clients mit und ohne Festplatte ermöglichen. Dem Anwender wird auf beliebigen Systemen nach dem Anmelden die immer gleiche Arbeitsumgebung präsentiert.
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