Firmen packen immer mehr Sicherheit in ihre Appliances
Nahezu gleichzeitig haben die beiden Sicherheitsunternehmen Symantec und SonicWall Security-Appliances mit einer Art All-in-one-Ansatz auf den Markt gebracht.
Nahezu gleichzeitig haben die beiden Sicherheitsunternehmen Symantec und SonicWall Security-Appliances mit einer Art All-in-one-Ansatz auf den Markt gebracht. Den Anfang machte Symantec zu Beginn der Woche mit der neuen Produktfamilie ‘Gateway Security 5600 Series’, nur einen Tag später folgte SonicWall mit ‘Pro 4100’.
Das Highspeed-Gateway integriert Antivirus, Anti-Spyware, Antispam, Intrusion Prevention, VPN (Virtual Private Network) und sicheres WLAN (Wireless Local Area Network), verspricht Jon Kuhn, Chef für das Produktmanagement bei SonicWall. Ein spezielles Feature entdecke manipulierten Code in verschlüsselten VPN-Sitzungen. Ungewöhnlich ist auch die hohe Anzahl von 10 Gigabit-Ports. Dies ziele vor allem auf stark zergliederte Unternehmen mit einer großen Anzahl von Applikationen ab, die einen schnellen Zugang zum Internet und eine hohe Port-Dichte bräuchten.
Symantec richtet sich mit seinen neuen Security-Appliances derweil in erster Linie an Netzwerkdimensionen, wie sie in Universitäten zum Einsatz kommen. Einer der Schwerpunkte der Produktfamilie liegt auch hier auf der Suche nach versteckten Bedrohungen. Neben den üblichen Antivirus- und Antispam-Features und einer Firewall bietet die Lösung Intrusion Prevention und Intrusion Detection. Außerdem sowohl SSL- als auch IPSec-VPN-Verbindungen.