Nach Google News, Google Maps und Google Talk arbeitet Google jetzt an ‘Google Purge’. Das meldet das US-Satiremagazin The Onion (Die Zwiebel). Ziel des Projektes ist es, weltweit alle Informationen zu löschen, die nicht von Google indexiert werden können.
Dank ‘Purge’ müsse sich niemand sorgen, eine bestimmte Information nicht gefunden zu haben, sagte Google-Kenner John Batelle. “Diese existiert einfach nicht mehr.” Gelöscht werden sollen danach unter anderem Briefe, Fossilien, Gedanken und Gefühle.
Zunächst sollten alle Materialien zerstört werden, die durch das Urheberrecht geschützt seien, hieß es. “Google hat vor einen Jahr angeboten, alle Bücher für das Projekt Google Print zu scannen”, so Batelle. “Jetzt wird der Rest verbrannt”. Das Gleiche gelte für Bilder, Filme und Musik.
“Die Bücherverbrennung ist erst der Anfang”, sagte Google-Mitbegründer Larry Page. Demnächst werde man ‘Google Sound’ vorstellen – ein Projekt, mit dem weltweit alle Geräusche indexiert werden. Page: “Alles, was wir nicht aufnehmen können, löschen wir dann mit Systemen, die wir in einer erdnahen Umlaufbahn stationiert haben.”
‘Google Purge’ könne auch erklären, warum das Unternehmen kürzlich den Genforscher ‘Celera Genomics’ übernommen habe, hieß es. “Google hat damit, was das Unternehmen braucht, um die DNA jedes Lebewesens zu indexieren”, sagte Imran Kahn, Analyst bei J.P. Morgan Chase.
Nach unbestätigten Gerüchten besteht Googles ‘Such-und-Find’-Roboterarmee bereits aus vier Millionen Robotern. Jeder ‘Googlebot’ könne täglich bis zu 100 Menschen fangen und scannen, hieß es. Dieser Prozedur sei relativ schmerzlos, sagte Google-Mitbegründer Sergey Brin.
Er wolle Google ja keine bösen Absichten unterstellen, meinte Daniel Brandt, Mitbegründer von Google-Watch.org. Diese Praxis lasse jedoch Zweifel daran aufkommen, ob der Datenschutz gewährleistet sei.
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