IBM bringt die “Bank in a Box”
Für Banken mit vielen Niederlassungen hat IBM in Kooperation mit ClearCube eine Komplettlösung aus Hardware und Services geschnürt
Vor allem für Banken mit vielen Niederlassungen hat IBM in Kooperation mit dem Spezialisten für PC-Blades, ClearCube, eine Komplettlösung aus Hardware und Services speziell für Finanzdienstleister geschnürt. Mit Blade-Servern, den PC-Blades, Client-Systemen, sowie der Software ‘IBM Director’ kommt das gesamte Angebot auf etwa 100.000 Euro.
“Der Trend bei Finanzdienstleistern und im Bankenmarkt geht zu schlanken Infrastrukturen und der Verwaltbarkeit aller Aktivitäten des Unternehmens”, erklärte Mark Greene, General Manager, IBM Global Banking Industry. Nachdem der Hersteller ClearCube gerade bei Banken schon sehr viel Erfahrungen sammeln konnte, lag eine Partnerschaft mit dem Hersteller für IBM nahe, teilte das Unternehmen mit.
IBM verkauft bereits die PC-Blades von ClearCube. Das ist eine Lösung zwischen Thin Client, PC und einem Blade. Jeder Mitarbeiter bekommt seine eigene Hardware-Ressource in Form eines Steckmoduls zugewiesen. Diese wird dann aber im Daten-Center vorgehalten und ist hier zentral verwaltbar. Die Übertragung der Daten auf den Bildschirm des Mitarbeiters ist dann wiederum mit der Technologie für Thin Clients vergleichbar.
In der Bank-Lösung stehen serverseitig ein BladeCenter oder Rack-Server der ein Server der xSeries zur Auswahl. Für zentrales Management und vereinfachtes Software Deployment sorgt IBM Director. Damit kommt auch Support für die Datenübertragung von Geldautomaten und von Überwachungskameras.