Es gibt für Unternehmen keinen Grund, rasch auf das für 2006 angekündigte Betriebssystem Windows Vista umzusteigen, heißt es in einer Untersuchung des Marktforschers Gartner. Das Dokument mit dem Titel ‘Ten Reasons You Should and Shouldn’t Care About Microsoft’s Windows Vista Client’ steht im Netz und kann von registrierten Nutzern heruntergeladen werden.
Firmen sollten sich von einem eventuellen Vista-Hype nicht anstecken lassen, empfehlen die Analysten. Die meisten Unternehmen könnten sich beruhigt bis ins Jahr 2008 zurücklehnen. Viele neue Vista-Funktionen beträfen den Bereich Sicherheit – und könnten oft über Drittparteien bezogen werden.
Vista stelle gegenüber Windows XP eine evolutionäre Veränderung dar. Die Unternehmen sollten daher eine “Strategie der geordneten Vielfalt” (Managed Diversity) verfolgen. Ratsam sei es zum Beispiel, Vista nur auf neuen Rechnern zu installieren und mit einem Upgrade erst im Jahr 2008 zu beginnen.
Gartner listet in der Publikation zudem einige Kritikpunkte an Microsofts Plattform-Strategie auf. Bemängelt werden unter anderem die Sicherheitsfunktionen des Internet Explorers. Minuspunkte gibt es auch für die Suchfunktionen von Windows. Diese päppele Redmond in Vista zwar auf – jedoch seien bereits heute leistungsfähige Alternativen von Anbietern wie Google auf dem Markt.
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