Die neue Version von IBMs Software für die Speicherverwaltung versteht sich besser mit Fremdsystemen. Damit soll sie den wachsenden Komplexitäten in der Business-Speicherlandschaft entgegenkommen. Außerdem hat der Konzern Upgrades für ‘TotalStorage DS4800’ vorgestellt.
‘TotalStorage Productivity Center V2.3’ ist geeignet für die Disk-Storage-Produktreihe ‘DS’, aber auch für alle anderen Systeme fremder Hersteller, die nach dem Standard SMI-S in der neuen Version 1.0.2 gebaut sind. SMI-S, ehemals Bluefin genannt, integriert die beiden Management-Technologien CIM (Common Information Model) und WBEM (Web Based Enterprise Management) und soll Verwaltungsaufgaben in heterogenen Netzwerkumgebungen übernehmen.
Die neue Version erlaubt Reporting zur Festplattenkapazität und zu Zuweisungsvorgängen; sie kommt mit einer vereinfachten Installation und besserer Performance. Außerdem ist jetzt volle Unterstützung für die Systeme TotalStorage ‘DS8000’, ‘DS6000’ und ‘DS4800’ an Bord. Kunden bekommen die neue Version gratis.
Und der Midrange-Server DS4800 ist jetzt auch neu. IBM hat zusätzlich 16 GByte Cache eingebaut. Das System bewältigt 550.000 I/O pro Sekunde und unterstützt 67 TByte an Kapazität. Damit, so der Hersteller, rückt der Server in die Klasse der Großen auf.
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