Sun bringt sich mit ‘Galaxy’ auf Kurs
Zwar kann Sun mit den Opteron-basierten Servern bereits erste Erfolge feiern, jedoch ist der Hersteller nicht alleine im Universum.
Am 12. September nimmt Sun Microsystems Kurs auf ‘Galaxy’, die neue Server-Familie, die auf dem Opteron-Prozessor von AMD basiert. Die Entwicklung von Guru Andy Bechtolsheim ist ein weiterer Schritt bei dem Versuch, das Unternehmen wieder in das Sonnensystem der schwarzen Zahlen zurück zu manövrieren.
Zwar kann Sun mit den Opteron-basierten Servern bereits erste Erfolge feiern, jedoch ist der Hersteller nicht alleine im Universum. Hewlett-Packard oder IBM bieten ebenfalls günstige Server auf AMD-Basis. Was Sun von anderen abhebt, ist ein vorinstalliertes Solaris, das, so der Hersteller, das für die Anwender Kostenvorteile gegenüber Linux- oder Windows-Installationen birgt.
Die ersten beiden Rechner sollen Sun Fire ‘X4100’ und ‘X4200’ sein. Beide kommen mit jeweils zwei Dual-Core Opteron-Prozessoren. Der X4200 bietet vier Laufwerke, der X4100 hingegen zwei. Mit dem X4400 ist ein Server mit vier Prozessoren angekündigt, der aber ebenso wie der X4600 mit acht Prozessoren erst später nachfolgen wird.
Bechtolsheim, so Sun, habe seinen Beitrag für das Design der Server auch mit einem Diagnose-Chip geleistet, der den Status des Rechners meldet. Lüfter und Platten können ausgewechselt werden, ohne dass der Server heruntergefahren werden muss. Dank einer ähnlichen Hardware, läuft Software, die von einem Server der Galaxy-Serie unterstützt wird, bei allen Familienmitgliedern.