Microsoft hat die Europäische Kommission verklagt. Das meldete die Nachrichtenagentur Reuters. Die Klage sei mit der Kommission im Juni “vereinbart worden, um einen speziellen Streitfall mit Hilfe eines Gerichtes und ohne weitere Verzögerung zu lösen”, sagte ein namentlich nicht genannter Microsoft-Sprecher.
Das Unternehmen habe beantragt, eine frühere Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes erster Instanz aufzuheben, nach der Microsoft den Source Code bestimmter Kommunikationsprotokolle an seine Konkurrenten lizenzieren müsse. Es gehe um Protokolle für Server Software, die kleinen und mittelgroßen Unternehmen die Archivierung, den Druck und die Sicherung von Daten ermögliche.
Microsoft und die Kommission hatten ursprünglich vereinbart, Redmonds Konkurrenten den Source Code zur Verfügung zu stellen. Der Gates-Konzern hatte jedoch durchgesetzt, dass die Protokolle nicht veröffentlicht werden. Deshalb hatten Open-Source-Aktivisten die Vereinbarung scharf kritisiert.
Nach dieser Darstellung sind Microsoft und die Europäischen Kommission übereingekommen, die Sache von einem Gericht endgültig klären zu lassen. Von der Europäischen Kommission liegt derzeit noch keine Stellungnahme vor.
Branchenkenner hatten diese Entwicklung vorhergesagt. Ein entsprechender Prozess könne sich über Jahre hinziehen, hieß es bereits Anfang Juni.
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…
Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.