Virenschreiber haben den Trojaner ‘Yusufali-A’ programmiert – eine Schadsoftware, die aus dem Koran zitiert. Nach Angaben des Sicherheitsunternehmens Sophos untersucht die Malware, welche Sites ein Windows-Anwender aufruft. Tauchen in der Adresszeile Wörter wie ‘Penis’, ‘Teen’ oder ‘Sex’ auf, ploppt ein Fenster mit einem Koran-Zitat auf.
Dieses Fenster ist nach Angaben von Graham Cluley, Senior Technology Consultant bei Sophos, so groß, dass es die ‘sündigen’ Inhalte verdeckt. Angezeigt wird ein Text, der teilweise in Arabisch und in Englisch verfasst ist. Es gebe keinen Gott außer Allah, heißt es darin. Und Allah sehe auch, was man zu Hause am PC mache.
Im Gegensatz zu anderen Schadprogrammen versuche ‘Yusufali-A’ nicht, vertrauliche Daten zu stehlen, sagte Cluley in britischen Medien. Er spiele sich vielmehr als moralische Instanz auf. Das allerdings nur unvollkommen – schließlich blockiere er auch den Zugriff auf medizinische Angebote oder Social Sites, die für Teenager programmiert wurden.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…