Windows Vista ist nichts für schwache Rechner
Wer Windows Vista – den Nachfolger von Windows XP – optimal nutzen will, dürfte in einigen Fällen nicht um den Kauf neuer Hardware herumkommen.
Wer Windows Vista – den Nachfolger von Windows XP – optimal nutzen will, dürfte in einigen Fällen nicht um den Kauf neuer Hardware herumkommen. Diesen Schluss legt ein Interview mit Nigel Page – Stratege bei Microsoft Australien – nahe. Page sprach am Rande der Konferenz ‘TechEd 2005’ im australischen Queensland mit dem APC Magazine.
Laut Page wird die GPU (Graphics Processor Unit) in Vista viel Arbeitsspeicher brauchen. Ein Grund dafür sei, dass Microsoft im neuen Betriebssystem Vektorgrafiken gegenüber Bitmaps bevorzuge. Viele Aufgaben, die bislang die CPU (Central Processing Unit) erledigte, würden an die GPU übergeben.
Notebooks hätten häufig nur Lowend-Grafikchips. Für diese Anwender stelle man eine klassische Bedienoberfläche bereit, die an Windows XP erinnere. Technisch besser ausgerüstete Nutzer könnten auf die Oberfläche ‘Aero’ zugreifen. Die höchsten Ansprüche würden mit ‘Aero Glass’ abgedeckt.
Je mehr Arbeitsspeicher man der Videokarte zuweise, um so besser, sagte Page. 128 MB seien gut, 256 MB besser. PCI x 16 sei “essentiell”. Nützlich sei auch ein SATA-2-Laufwerk mit einer NCQ-Funktionalität (Native Command Queuing), so Page.