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JBuilder wird teamfähig

Borland hat jetzt eine neue Version der Java-Entwicklerumgebung ‘JBuilder 2006’ veröffentlicht. Eines der wichtigsten Merkmale ist die Integration eines Peer-to-Peer-Netzwerkes in die IDE (Integrated Development Environment), über das geografisch verteilte Entwicklerteams gemeinsam Code entwerfen, programmieren und testen können. In der nächsten Version werde JBuilder auch Support für das Eclipse Framework beinhalten.

Neben dem Collaboration Feature bietet das Entwicklerwerkzeug jetzt auch Unterstützung für integrierten Application Livecycle Support, der Anforderungs- und Sourcecode-Management ermöglicht. Entwicklungen können jetzt vom Anforderungs-Management bis zum Unit-Test durchgängig über die IDE gesteuert werden. Mit dem Collaboration-Tool sei man häufigen Kundenwünschen nachgekommen. Immer öfter wünschten Kunden Werkzeuge über die verteilte Teams in unterschiedlichen Zeitzonen zusammenarbeiten können, erklärte ein Produktmanager von Borland.

Mit Hilfe der Technologie des Partners Fortify Software lassen sich demnach Sicherheitsrisiken während des Entwicklungsprozesses erkennen und beheben. Die Technologie analysiert dazu den Code mit automatisierten Code-Audits und gleicht ihn mit Musterfällen ab. Außerdem wurde JBuilder an die aktuellen technologischen Standards angepasst: Die IDE, die ab Mitte September verfügbar sein wird, unterstützt J2EE 1.4, JDK 5.0, Enterprise JavaBeans 2.1 sowie Web Services und XML.

Silicon-Redaktion

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