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Blackberry-Daumen bedroht das Management

Eine Krankheit, die Ärzte bislang in erster Linie als Folgeerscheinung fanatischer Online- und Gameboy-Spiele kannten, hält zunehmend Einzug in die Business-Welt. Blackberry, Treo und Co. sind für wichtige Mitarbeiter und alle die es gerne sein möchten zwar eine segensreiche Erfindung – gleichzeitig aber auch eine Bedrohung für die Gesundheit. Risiko und Nebenwirkung: Der Blackberry-Daumen!

Dieses Leiden befällt all jene, die zu viele Stunden am Tag damit verbringen, mit zu wenig Fingern zu lange E-Mails in die zu kleine Tastatur ihres Blackberrys zu haken. Handspezialisten beobachten in diesem Zusammenhang einen zunehmende Anzahl an Patienten, die an einer schmerzhaften Sehnenscheidenentzündung im Daumen leiden. Offizielle Statistiken gibt es noch nicht, aber das Problem zeichnet sich deutlich ab.

“Es sind meist die Geschäftsreisenden, die es bevorzugen, ihre Mails auf einer Daumen-Tastatur zu beantworten”, sagte Orthopäde Dr. Stuart Hirsch. “Wenn sich die Antwort auf ein simples ‘Ja’ oder ‘Nein’ beschränken würde, wäre das kein Problem.” Das tun aber die wenigsten und deshalb hat die US-Vereinigung der Hand-Therapeuten inzwischen einen Leitfaden für die Nutzung kleiner elektronischer Geräte herausgegeben.

Blackberry-Nutzer sollten während des Tippens ihrer E-Mails regelmäßige Pausen einlegen und den Arm zum Ausruhen am Besten auf ein Kissen legen. Und so ein Kuschelkissen kann ja gerade auf Reisen eigentlich nie schaden…

Silicon-Redaktion

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