Der Konzernumbau bei Hewlett-Packard (HP) soll eine Maßnahme werden, an der sich der neue Chef Mike Hurd messen lassen muss. Er spricht von Überhängen in der Struktur und den Prozessen. So will er den Aktionären, den Mitarbeitern und dem Markt die kommenden Stellenstreichungen – immerhin sollen 14.500 Stellen verschwinden – erklären.
Die konkreten Faktoren an sich nannte er nicht. Aber er wies vor Aktionären darauf hin, dass in Zukunft nicht die erfolgreichen Abteilungen die Lasten der erfolgloseren tragen sollen. Für diesen Plan sollen die Ressourcen ganz neu verteilt werden. Damit geht Hurd darüber hinaus, Sparten durcheinander zu würfeln, wie es seine Vorgängerin Carleton Fiorina vorgehabt hatte. Die Veränderungen können demnach alle Abteilungen betreffen. Hurd will beispielsweise in die Unternehmenskultur einführen, dass Projekte fest mit Namen und Verantwortlichkeiten verbunden werden, um die Rechenschaftslegung zu verbessern. Hier sieht er derzeit Mankos.
Wie die Veränderungen in Deutschland konkret aussehen werden, steht einstweilen immer noch nicht fest. Aber die am Donnerstag stattfindende Sitzung mit dem Gesamtbetriebsrat wird hier Klarheit bringen. Eine Einigung ist zu erwarten, heißt es aus gut informierten Kreisen. Danach werden wohl auch die definitiven Fakten zu den Streichlisten veröffentlicht werden.
Auf der Konzernebene soll HP unter dem neuen Chef zunächst wieder mehr zu einer Technikfirma werden. Hurd sagte, die Konkurrenzfirma IBM könne sich ruhig auf Geschäftsprozesse konzentrieren, sein Unternehmen werde dagegen daran arbeiten, Infrastrukturtechnik zu machen. Dabei werde der Konzern seine Forschungs- und Entwicklungsmuskeln anspannen, um gegen Rivalen wie Dell zu bestehen. Im Gegensatz zu dem Computerhersteller gebe HP viel mehr Geld für Forschung aus. Dagegen wird HP unter Hurd weniger zukaufen, die Strategie soll “beständig” sein. Hurd sagte, es gebe noch viel Arbeit bis das Unternehmen so dasteht wie es soll.
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